
Welche zukunftsfähigen Ansätze für Gesundheitsförderung und Kompetenzentwicklung in einer digitalisierten Arbeitswelt erforderlich und praktikabel sind, diskutieren vom 29. bis zum 30. November 2016 über 180 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesundheitspraxis in Heidelberg. Zur Auftaktveranstaltung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Förderschwerpunktes „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ hat die Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Heidelberg eingeladen.
Unter dem Motto „Arbeit 4.0: Präventiv gestalten, kompetent bewältigen!“ werden während der zweitägigen Tagung Experten aus der Praxis aufzeigen, welchen Stellenwert Gesundheitsmanagement und der Personalentwicklung im Zuge der digitalen und demografischen Umbrüche besitzen. Zu Wort kommen unter anderem Dr. Wolfgang Fassnacht, Senior Vice President und Personalleiter von SAP Deutschland, sowie Dr. Detlef Gerst vom Ressort Zukunft der Arbeit des IG Metall-Vorstandes. Dabei soll es auch darum gehen, welche Ansätze für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) praktikabel sind.
Zudem stellen die 30 beteiligten Verbundprojekte des Förderschwerpunktes ihre Forschungsvorhaben vor. In der Zusammenarbeit von Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft sowie dem Arbeits- und Gesundheitsschutz erarbeiten diese im Zeitraum von drei Jahren anwendungsorientierte Ansätze für die Gesundheits- und Kompetenzförderung in der Arbeitswelt von morgen. Koordiniert wird der Förderschwerpunkt durch das wissenschaftliche Begleitvorhaben „Maßnahmen und Empfehlungen für die gesunde Arbeit von morgen“ (MEgA).
Die Fachtagung findet am 29. und 30. November 2016 in der Print Media Academy in Heidelberg statt. Eine Teilnahme ist nur unter vorheriger Anmeldung möglich. Im Anschluss wird eine ausführliche Dokumentation über die Ergebnisse der Fachtagung informieren und auf www.gesundearbeit-mega.de zugänglich gemacht. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.