In Zeiten der Digitalisierung und des demografischen Wandels gewinnen Präventionsallianzen an Bedeutung. Sie können Unternehmen dabei unterstützen, effiziente, aber auch praktikable und aufwandsökonomische Präventionsmaßnahmen zu konzipieren und zu implementieren. Dadurch profitieren gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die gegenüber Großunternehmen häufig weniger Ressourcen haben, ein betriebliches Gesundheitsmanagement in Eigenregie umzusetzen.
Welche Perspektiven der Zusammenschluss in Präventionsallianzen bietet, zeigt die neue...
Anlässlich seines Abschlusses hat das Projekt „Tätigkeitswechsel zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit in regionalen Netzwerken" (TErrA) eine Broschüre herausgebracht. Sie präsentiert den im Projekt TErrA entwickelten Tätigkeitswechselprozess sowohl aus Unternehmens- als auch aus Beschäftigtenperspektive. Der Tätigkeitswechselprozess zeigt nachhaltige Lösungen für die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf und schildert das dafür notwendige Vorgehen.
Das Projekt e-RegioWerk unterstützt Handwerksbetriebe darin, die Gesundheit und Innovationsfähigkeit der Beschäftigten zu stärken. Über Netzwerke stellt es den Betrieben neue, digitalisierte Präventionsangebote zur Verfügung.
Erwerbsbiografien im demografischen Wandel gestalten
Mit dem demografischen Wandel in Deutschland gewinnen innovative Alters- und Alternsmanagement-Konzepte für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Der Rückgang tätigkeitsbezogener Leistungspotenziale mit höherem Alter steht vielfach im Zusammenhang mit gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen und fehlenden Möglichkeiten, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Mobilität zwischen Arbeitsplätzen oder Tätigkeiten kann diesem Prozess entgegenwirken.