Ob Meetings im virtuellen Raum, Dienstreisen oder längere Einsätze beim Kunden – immer häufiger arbeiten wir mobil. Das Projekt Prentimo entwickelt Konzepte, um mobile Arbeit präventionsorientiert zu gestalten.
Offene Büros und mobile Arbeit liegen im Trend – und sind Zeichen einer sich auch in räumlicher Hinsicht wandelnden Arbeitswelt. Seit drei Jahren erforschen die beiden Projekte PRÄGEWELT und prentimo deshalb, welche Folgen dieser Wandel für Arbeit und Gesundheit hat und wie man Open Space-Büros und mobile Arbeit gesundheitsförderlich gestalten kann. Die Ergebnisse stellen die Projekte am 23. November 2018 in München bei der Tagung „Lost in Space – Mobile Arbeit und offene Büros präventiv gestalten“ vor.
Wie digital ist unsere Arbeitswelt? Welche Entwicklungen gibt es bei Datenschutz und Arbeitnehmerrechten? Wie wird künstliche Intelligenz unsere (nahe) Zukunft verändern? Und welche Auswirkungen hat die technologische Entwicklung für Arbeitswelt und Gesellschaft?
Am 24. Oktober 2017 lädt das Verbundprojekt Prentimo (Präventionsorientierte Gestaltung mobiler Arbeit) zu einer Zwischentagung in Oldenburg ein. Hier werden im Rahmen einiger Kurzvorträge erste Forschungsergebnisse des Projektes vorgestellt und ein Ausblick zum weiteren Vorgehen gegeben.
Am 6. Oktober 2017 lädt die Arbeitszeitgesellschaft zum Symposium in der Schweiz ein. Ziel ist es, unter dem Motto „Arbeitszeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz", die Arbeitszeitforschung in den drei Ländern besser zu vernetzen und einen fachübergreifenden Austausch und Dialog zwischen Forschung und Praxis zu fördern. Hierzu wird es, neben der Veranstaltung, am Vorabend bereits ein Get-together geben. Auch nach Ende der Veranstaltung laden die Veranstalter zum informellen Austausch ein, um genug Raum zur Vernetzung zu geben.